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Gergo Poteczki

Die 3 Hauptvorteile intelligenter Online-Einkäufe




Mehr B2B-Anbieter als je zuvor verkaufen ihre Dienstleistungen und physischen Waren über Webshops. Ein Trend, der durch die Covid-19-Pandemie enorm beschleunigt wurde. Die Lieferanten befürchteten, dass die traditionellen Einnahmequellen zurückgehen würden, und die Einkäufer befürchteten, dass ihre Beschaffungskapazitäten durch Unterbrechungen der Lieferkette und veraltete Beschaffungsprozesse stark beeinträchtigt würden.

Aber diese neue digitale Realität ist da, um zu bleiben. Und das ist sowohl für Einkäufer als auch für Lieferanten eine gute Nachricht. Käufer können sich kostengünstiger über Lieferanten informieren und Einkäufe auf schnelle und bequeme Weise tätigen, während Lieferanten ihre Reichweite vergrößern und die Effektivität des Vertriebs verbessern können. Aber Online-Einkäufe sind nicht nur kleine Bequemlichkeitskäufe. Laut McKinsey geben 70 Prozent der B2B-Entscheidungsträger an, dass sie bereit sind, neue Einkäufe von mehr als 50.000 Dollar in voller Selbstbedienung oder aus der Ferne zu tätigen. B2B-Online-Einkäufe werden also weiter zunehmen, und deshalb ist es wichtig, dass die Einkäufer über die richtigen Prozesse und Technologien verfügen, um den Wert von Online-Einkäufen voll auszuschöpfen.

Prozesse, die den gesamten Einkaufsprozess vereinfachen und transparent machen und gleichzeitig die Compliance und Sicherheit verbessern. Davon profitieren vor allem die Bereiche Beschaffung, Finanzen und der einzelne Mitarbeiter.


Beschaffung

Online-Einkäufe fallen in der Regel in den Bereich der Long-Tail Beschaffung, d. h. es gibt eine Vielzahl von Einkäufen und Lieferanten zu verwalten. Daher ist es wichtig, einen einfachen und automatisierten Prozess für Online-Einkäufe zu haben. Die Optimierung des Prozesses verbessert die organisatorische Flexibilität und macht die Beschaffungsteams weniger abhängig von ansonsten komplexen Prozessen. Bei Online-Einkäufen ist es oft nicht nötig, die Beschaffungsteams einzubeziehen, da die Mitarbeiter die Einkäufe selbst tätigen können. Dadurch kann sich die Beschaffung auf strategische Lieferanten konzentrieren und die Mitarbeiter können kleinere Einkäufe tätigen, die natürlich vor dem Kauf genehmigt werden müssen.

Vor allem das der Prozess Long-Tail Lieferanten einzubinden, wegfällt, spart wertvolle Zeit und Ressourcen und verhindert, dass einmalige Lieferanten die Systeme des Unternehmens verstopfen. Das Gegenteil - keine Informationen über genutzte Lieferanten zu sammeln - ist jedoch auch nicht nachhaltig, da der Überblick über die Ausgaben verloren geht. Daher ist eine Beschaffungslösung erforderlich, die sowohl das Onboarding von Lieferanten überflüssig macht als auch die Erfassung von Lieferantendaten aus der Transaktion selbst ermöglicht.




Finanzen


Long-Tail-Ausgaben bereiten den Finanzabteilungen schon seit Jahren Probleme, und das ist bei Online-Einkäufen nicht anders. Manuelle Aufgaben, Zahlungsrisiken und unkontrollierte Ausgaben sind allesamt Symptome ineffizienter Beschaffungsprozesse. Doch bei Online-Einkäufen lassen sich diese Probleme durch einen einfachen und automatisierten Einkaufsprozess und die Verwendung von virtuelle Karten lösen. Virtuelle Karten ermöglichen eine nahtlose Vorabgenehmigung des Einkaufs und einen vollständigen Prüfpfad für Compliance- und Buchhaltungszwecke. So muss die Kreditorenbuchhaltung nicht mehr als Detektiv arbeiten und Mitarbeiter aufspüren, wenn sich "wilde Rechnungen" häufen. Und es ist eine sehr nützliche Methode, um das Risiko während des gesamten Beschaffungsprozesses zu mindern.

Durch den Einsatz virtueller Karten und virtueller Einwegkarten können Unternehmen bewährte Zahlungsschienen nutzen, die den Cashflow verbessern, indem sie den Lieferanten eine sofortige Zahlung ermöglichen und gleichzeitig die eigenen Zahlungsfristen des Käufers verlängern. Dies ermöglicht es dem Unternehmen auch, Transaktionen für Online-Einkäufe auf einer einzigen monatlichen Rechnung zusammenzufassen und so wertvolle Ressourcen in der Kreditorenbuchhaltung freizusetzen, da die Rechnungen nicht mehr einzeln bearbeitet werden müssen.


Mitarbeiter

Covid-19 hat die Notwendigkeit für Unternehmen beschleunigt, sich auf Remote-Arbeit einzustellen, und das ist bei Einkaufsprozessen nicht anders. 100 % digitale Geschäftsprozesse sind erforderlich, um sicherzustellen, dass der Geschäftsbetrieb fortgesetzt werden kann. Dies gilt auch für die Long-Tail Beschaffung und ist ein wichtiger Grund, warum intelligentere Online-Einkäufe die Beschaffungsmöglichkeiten des Unternehmens verbessern und es den Mitarbeitern ermöglichen, jederzeit und überall Einkäufe zu tätigen.

Von einem vereinfachten und automatisierten Online-Einkauf profitieren alle Mitarbeiter, die am Beschaffungsprozess beteiligt sind. Durch den Einsatz innovativer cloudbasierter Beschaffungslösungen können Unternehmen sicherstellen, dass vor jedem Kauf eine Vorabgenehmigung, entweder durch einen Vorgesetzten oder automatisch gemäß der Geschäftsregeln, ausgestellt wird. Auf diese Weise wird die Prozesseffizienz nicht beeinträchtigt. Mitarbeiter, die einen Einkauf tätigen müssen, können problemlos Kaufanträge stellen und Genehmigungen einholen, während Manager*innen Einkäufe problemlos genehmigen können und einen besseren Überblick über die Ausgaben ihrer Abteilung erhalten.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Online-Einkäufen in Zukunft weiterhin zunehmen werden. Die Möglichkeit, diese Einkäufe über intelligentere cloudbasierte Beschaffungslösungen abzuwickeln, wird zweifellos den Cashflow, die Effizienz der Mitarbeiter und die Flexibilität der Organisation verbessern.

Mazepay nutzt intelligente Zahlungstechnologien, um einen einfachen und sicheren Prozess für Online-Einkäufe durch unsere Cloud-basierte Lösung zu bieten. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie Mazepay Ihnen helfen kann.

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